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Punkte, um Ihr Kind vor einem Hundebiss zu schützen:

Regel Nummer Eins: Lassen Sie ihr Kind nie unbeaufsichtigt mit Hunden oder anderen Haustieren alleine.

 

Gefahrenquellen:

Bekannter Hund: In rd. 50 % der Fälle wird der Biss durch den Hund von Großeltern, Onkel/Tante, Nachbarn oder Freunden verursacht.

Falsches Verhalten: Respekt- und distanzloses Verhalten gegenüber Hunden und anderen Haustieren ist die häufigste Ursache für Verletzungen. Lernen Sie ihrem Kind den richtigen Umgang mit dem Tier! Beachten Sie allerdingt, dass Kinder Warnsignale von Hunden erst ab ca. 8 Jahren verlässlicher erkennen können.

Alter der Kinder: Je älter das Kind, desto geringer ist das Unfallrisiko. Mit 6 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit von einem Hund gebissen zu werden nur mehr halb so hoch wie mit einem Jahr.

„Rangordnung“: In acht von zehn Hundebiss-Fällen war der Hund schon vor der Geburt des Kindes in der Familie.

Risiko Hundegröße: Viele Hunde sind aufgrund ihrer Schulterhöhe mit ihrer Schnauze genau auf Augenhöhe von Kindern. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit von gefährlichen Hundebissen.

JEDER Hund kann beißen! Auch als „Familienhunde“ bekannte Rassen wir Golden Retriever oder Labrador Retriever haben Grenzen, die es zu respektieren gilt!

Die Grundregeln im Umgang mit Hunden, die jedes Kind kennen sollte:

Tiere sind eine Bereicherung des Familienlebens. Voraussetzung ist die überlegte Wahl des Haustieres. Die Bedürfnisse des Tieres sollten im täglichen Leben berücksichtigt werden. Damit diese Zusammenleben gelingt, hat GROSSE SCHÜTZEN KLEINE die wichtigsten Kindersicherheitstipps aufgelistet. Da ein Großteil der Verletzungen durch Hunde passiert, liegt der Schwerpunkt der Tipps bei ihnen.

  • Erklären sie ihrem Kind wie man mit Haustieren umgeht! Zeigen und erklären Sie ihrem Kind welche Berührungen Hunden/Katzen/Tieren gefallen und welche nicht!
  • Lassen Sie ihr Kind nie ohne Aufsicht mit Hunden alleine: egal ob mit dem eigenen oder fremden Hunden! Hundebisse sind sehr gefährlich. Bei Hundebissen müssen Kinder viel häufiger im Krankenhaus bleiben als bei anderen Verletzungen.
  • Kinder unter 5 Jahren sind häufiger Opfer von Hundebissen als Ältere. Umso älter das Kind ist desto seltener kommt es zu Unfällen mit Haustieren. Es empfiehlt sich deshalb zu warten, bis das Kind das Volkschulalter erreicht hat. Die Wahrscheinlichkeit von einem Hund gebissen zu werden ist mit 6 Jahren nur mehr halb so hoch wie im ersten Lebensjahr.
  • Kleinere Haustiere wie Katzen, Hamster oder Mäuse sind keine Kuscheltiere. Bei falschem Verhalten wehren sich die Tiere. Deshalb sollte der Umgang mit ihnen gelernt werden.
  • Vorsicht beim Füttern von Huftieren wie Pferden, Eseln, Kühen oder Ziegen. Es besteht die Gefahr von Bissverletzungen. Die Tiere sollten nur mit der Erlaubnis des Besitzers und mit der flachen Hand gefüttert werden.

 

Ihr spezieller Zurich Versicherungstipp

Kleine Haustiere (z.B. Katzen, Hamster, Kaninchen etc.) sind bei Zurich in der Haushalt-Versicherung inkludiert. Schäden, die Ihre Haustiere fremden Personen (nicht im Haushalt lebend) zufügen, sind mitversichert.

Achtung! Hunde müssen in der Versicherungspolizze extra angeführt werden. In einigen Bundesländern ist eine Hundehaftpficht-Versicherung bereits gesetzlich vorgeschrieben. Wenn ein fremder Hund beißt: Hundebisse werden als Unfall eingestuft und sind daher im Rahmen einer Unfall-Versicherung gedeckt.

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