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Rasenmäher

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Daten & Fakten rund um Mähgeräte-Unfälle mit Kindern

Jährlich werden an der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie Graz etwa drei Kinder nach Unfällen mit Rasenmähgeräten behandelt. Die Hälfte dieser jungen Patienten und Patientinnen ist schwer verletzt. Immer wieder kommt es zu (Teil-)Amputationen und schweren Schnittwunden. Von den Verletzungen betroffen sind zumeist die Füße, gefolgt von den Händen.

Auf Buben dürften die Mähgeräte eine wesentlich höhere Faszination ausüben als auf Mädchen, denn der Großteil der verletzten Kinder ist männlich. Das Durchschnittsalter variiert je nach Gerät: Rasenmäherroboter sind vor allem für Baby und Kleinkinder eine Gefahr, bei Rasenmähertraktoren sind die Unfallopfer meist im Volksschulalter, mit klassischen Rasenmähern verunfallen häufig ältere Kinder und Jugendliche.

 

Hauptgefahren und typische Unfallmuster

Zu den klassischen Unfallmustern zählt das Hineingreifen ins laufende Messer bzw. das Schneiden beim Angreifen des Messers, z. B. beim Reinigen. Oftmals gerät auch der Fuß unter das Messer, wenn Kinder hineinrutschen oder der Rasenmäher auf einem Hang zum Kind retour rollt. Aber nicht nur unmittelbar neben Rasenmähgeräten ist es für Kinder gefährlich: Am besten sollten sie sich während des Mähens gar nicht im Garten aufhalten. Denn durch den Rasenmäher aufgewirbelte Steine oder Splitter können Kinder mit bis zu 200 km/h treffen und so schwere Verletzungen verursachen.

Rasenroboter üben speziell auf Kleinkinder eine besondere Faszination aus – Stichwort „Spielzeugroboter“. Besonders tückisch dabei: Wie diverse Produkttests zeigen, werden Kinderhände/-finger vom Sensor nicht immer wahrgenommen.

Bei Rasenmähertraktoren passieren die Unfälle meist durch Herunterstürzen vom Gerät oder Umstürzen mit dem Gerät bei Hanglage. Ein Rasentraktor wiegt etwa 150–200 kg. Wenn das Gerät kippt und auf ein Kind stürzt, kann das im schlimmsten Fall tödlich enden.

 

 

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