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Trampolin

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Einerseits: Trampolinspringen ist eine tolle Sache

Beim Trampolinspringen kann der Nachwuchs seinen Bewegungsdrang so richtig ausleben. Und es macht, ganz nebenbei, fit, geschickt und stark. Sämtliche motorische Grundlagen werden angesprochen, die Ausdauer wird gefördert, Kraft und Körperspannung verbessern sich. Auch auf Koordinationsfähigkeiten, Beweglichkeit und Schnelligkeit wirkt sich Trampolinspringen sehr positiv aus. Die Mikroimpulse beim Springen fördern den Aufbau der Knochendichte. Daneben stärkt das Trampolinspringen Bandscheiben, Bänder und Sehnen


Andererseits: Trampolinspringen birgt leider auch eine nicht zu unterschätzende Unfallgefahr

Bewegung ist grundsätzlich auch die beste Unfallprävention – jedoch sollte man gewisse Sicherheitstipps beachten. Denn bis zu 10.000 Kinder müssen in Österreich jährlich nach Trampolinunfällen im Krankenhaus versorgt werden. Ca. ein Drittel dieser Verletzungen ist medizinisch als „schwer“ einzustufen. Dabei handelt es sich vor allem um Knochenbrüche, meist der Beine und Füße. Auch Gelenk- und Bänderverletzungen kommen häufig vor.

Zu den größten Gefahrenquellen beim Trampolinspringen zählen die Kollisionsgefahr und der Federeffekt, wenn mehrere Personen gleichzeitig springen. Im privaten Bereich sind Trampoline zudem oft nicht mehr in einwandfreiem Zustand oder das Sicherheitsnetz fehlt. Auch missglückte Saltoversuche finden sich immer wieder unter den Unfallursachen, vor allem in Trampolinparks. Dort spielt auch die Gruppendynamik unter Freunden eine nicht zu unterschätzende Rolle, vor allem in der Pubertät. Trügerisch ist außerdem, dass das Trampolin ‚weich‘ wirkt. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um ein „Rückprallgerät“.

Sprungtipps

Tipps betreffend das Gerät

Das Fachbuch zum Trampolinspringen

Profispringer Dieter Hayn vom Landesturnverband Steiermark-Sektion Trampolin hat mit seiner Kollegin Pia Zottmann ein sehr empfehlenswertes Buch über das sichere Trampolinspringen verfasst.

 

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