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Verkehrssicherheitstage an der HTL Leoben und NMS Leoben-Stadt

Pressemitteilung – 29.9.2018

KinderSicherer Bezirk Leoben – Diese Woche organisierte der Verein GROSSE SCHÜTZEN KLEINE im Rahmen des Projekts „KinderSicherer Bezirk Leoben“ zwei Verkehrssicherheitstage für die SchülerInnen der HTL Leoben und der NMS Leoben-Stadt. ARBÖ und ÖAMTC führten den Jugendlichen mit Überschlagsimulator, Rauschbrillen & Co. eindrücklich vor Augen worauf sie zu ihrer eigenen Sicherheit achten sollten.

 

Mit einem Aufprall- und Mopedsimulator sowie Rauschbrillen (Simulation von 1,3 Promille Alkohol im Blut) des ARBÖ konnten die rd. 500 SchülerInnen hautnah erleben, wie extrem sich überhöhte Geschwindigkeit und Alkohol auf das Unfallrisiko auswirken. Der ÖAMTC war mit dem Überschlagsimulator vor Ort und führte Verkehrsdialoge mit den Jugendlichen. Dabei wurden mit Jugendlichen, die oftmals mit Mopeds bzw. in weiterer Folge mit Autos am Straßenverkehr teilnehmen, Verkehrssicherheitsthemen besprochen und diskutiert: vom Thema Alkohol am Steuer über Ablenkungen im Straßenverkehr und das Lenken von „frisierten“ Mopeds bis hin zum Vormerksystem.

 

HTL-Direktor DI Dr. Christian Hofer betont: „Uns ist die Bewusstseinsbildung bei den SchülerInnen sehr wichtig. Gerade in der Zeit in der die SchülerInnen die HTL besuchen, können diese den Führerschein für Moped und Auto machen und werden somit vermehrt mit Verkehrsthemen konfrontiert. Viele SchülerInnen kommen auch mit dem Moped zur Schule. Deshalb freut es mich, dass wir unseren Jugendlichen dieses abwechslungsreiche Angebot zur Verkehrssicherheit anbieten konnten.“

 

Univ.-Prof. Dr. Holger Till, Präsident des Vereins GROSSE SCHÜTZEN KLEINE und Vorstand der Grazer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie: „Gerade in dieser Altersgruppe übernehmen Jugendliche als neue VerkehrsteilnehmerInnen (Moped-, FahrzeuglenkerInnen etc.) große Verantwortung durch ihr Handeln. Deshalb ist es unerlässlich, dass über Gefahren und Risiken aufgeklärt wird und v.a. auch dass die Jugendlichen mithilfe von Rauschbrillen sowie dem Aufprall-/Überschlag-/Mopedsimulator die Auswirkungen von Gefahren direkt spüren und erleben können.“