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Hochbett

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Hochbetten sind bei Kindern sehr beliebt: Sie sehen zugleich abenteuerlich und gemütlich aus und schaffen Platz. Immer wieder stürzen Kinder jedoch aus dem Hochbett und ziehen sich dabei schwere Verletzungen zu.

Mit diesen Tipps schützen Sie Ihr Kind:

Gefahrenquellen

Der Sturz aus dem Hochbett ist die häufigste Unfallursache. Die Sturzursachen unterscheiden sich nach Alter:

  • Bis zum 3. Lebensjahr:    Sturz von der Leiter (psychomotorische Defizite)
  • 4. bis 6. Lebensjahr:        Sturz beim Spiel (Kinderzimmer als Spielplatz)
  • Ab dem 7. Lebensjahr:    Sturz im Schlaf (zu niedrige Seitenabsicherung)

Risikoalter
Rund ein Viertel aller Stockbettunfälle ereignet sich in den ersten 3 Lebensjahren, das mittlere Alter der verletzten Kinder liegt bei 4,5 Jahren. Fast 75 % der Kinder befinden sich zum Unfallzeitpunkt allein im Raum, 25 % sind mit Geschwistern/Freunden zusammen.

Absturzsicherung
Die Norm EN 747-1 schreibt eine Absturzsicherung vor welche die Oberkante der Matratze um mind. 16 cm überragt.

Boden unter Bett
Signifikant mehr schwere Verletzungen fanden wir bei Kindern vor, die nicht auf Teppichböden stürzten, sondern auf Parkettböden oder Plastikböden. Deshalb empfehlen wir, die Umgebung des Bettes mit dicken Teppichen oder Matratzen auszupolstern.

 

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Auf ihren Entdeckungsreisen übersehen Kinder schnell kleine und große Gefahren. Die Folgen eines Unfalls können zu einem langfristig körperlichen und existenzgefährdenden finanziellen Schaden führen. Bei Freizeitunfällen gibt es keine gesetzliche Leistung bei bleibenden Schäden. Wie viel kostet eine spezielle Physiotherapie oder eine Prothese? Welche Kosten entstehen, um das Haus oder die Wohnung barrierefrei umzubauen? Was, wenn Ihr Kind nach einem Unfall erwerbsunfähig ist?

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