
Die angehaltenen VerkehrsteilnehmerInnen erhielten von den Kindern selbstgestaltete Buttons mit Lob oder Verhaltensänderungswünschen sowie ein Infoblatt zum Thema Geschwindigkeit.
Von 8. – 14. Mai 2017 findet die 4. UN Global Road Safety Week statt, heuer unter dem Motto #slow down – safe lives.
GROSSE SCHÜTZEN KLEINE beteiligt sich daran mit mehreren bewusstseinsbildenden Aktivitäten und Veranstaltungen.
In den Volksschulen Kammern und Seegraben im KinderSicheren Bezirk Leoben fand am 8. Mai 2017 das GROSSE SCHÜTZEN KLEINE Verkehrserziehungsprojekt statt.
Ziel dieses Projektes war es, das Bewusstsein der Kinder, Eltern und PädagogInnen gegenüber zentralen Unfallgefahren wie überhöhter Geschwindigkeit und Ablenkung (Handy, Navi & Co.) zu schärfen.
Im ersten Schritt erarbeiten die Kinder gemeinsam mit MitarbeiterInnen von GROSSE SCHÜTZEN KLEINE Themen wie „Sind Unfälle Zufälle?“, die Bedeutung des richtigen Angurtens und des Helmtragens etc.
Im zweiten Schritt führten die Kinder gemeinsam mit der Polizei Verkehrsbeobachtungen und -anhaltungen durch. Sie kontrollierten dabei, ob die FahrzeuglenkerInnen angegurtet waren, ob sie sich an die Geschwindigkeitsbeschränkung hielten und ob sie während der Fahrt durch Tätigkeiten wie telefonieren, Nachrichten schreiben etc. abgelenkt waren. Die angehaltenen AutolenkerInnen erhielten von den Kindern selbstgestaltete Buttons, die Lob oder Verhaltensänderungswünsche symbolisieren, sowie ein Informationsblatt über die Global Road Safety Week und die Risiken von überhöhter Geschwindigkeit.